Landkreis Wesermarsch, 03.04.2017

E1-2017 Notstromversorgung des Wesertunnels

6-tägiger Einsatz

Die THW-Kräfte versorgen den Wesertunnel über spezielle Einspeisepunkte an den Tunneleingängen mit Strom.Quelle: THW

Von Donnerstag, 30.03.2017 bis Dienstag, 04.04.2017 versorgten mehr als 20 THW-Kräfte den Wesertunnel mit Notstrom. Bei Wartungsarbeiten hatten Arbeiter festgestellt, dass eine Schaltanlage beschädigt war. Insgesamt sechs Ortsverbände speisten weiterhin Strom mithilfe von Netzersatzanlagen ein.

Ohne die THW-Fachgruppen Elektroversorgung hätten Autofahrerinnen und -fahrer auf die Fähre umsteigen müssen, um die Weser auf der Höhe von Wesermarsch zu überqueren. Denn ohne Strom funktioniert weder die Beleuchtung noch das Lüftungssystem des Tunnels.

Mit Netzersatzanlagen stellten die THW-Kräfte die Notstromversorgung des Tunnelsystems sicher – und das rund um die Uhr im Schichtbetrieb. Dafür speisten sie etwa 360 kVa pro Tunneleinfahrt ein bis die defekte Schaltanlage repariert war und wieder in Betrieb genommen werden konnte.

Die THW-Ortsverbände Hude-Bookholzberg, Norden, Lüneburg und Sarstedt betrieben die Netzersatzanlagen, während der Ortsverband Nordenham den Einsatz koordinierte. Die Anlagen versorgte der Ortsverband Westerstede mit Kraftstoff.

Quelle: THW

Weitere Infos:

Youtube-Video THW-Fachgruppe Elektroversorgung

NWZ-Presseartikel vom 1.4.2017

NWZ-Presseartikel vom 3.4.2017

 NWZ-Presseartikel vom 5.4.2017


  • Die THW-Kräfte versorgen den Wesertunnel über spezielle Einspeisepunkte an den Tunneleingängen mit Strom.Quelle: THW

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