Der Bootsunfall des THW in Magdeburg forderte zwei Todesopfer. „Mit Bestürzung habe ich heute Früh vom Tod der beiden verunglückten Helferinnen erfahren. Alle ärztliche Bemühungen waren leider vergebens. Meine Gedanken sind bei den Familien, den Freunden und den Kameradinnen und Kameraden der Verstorbenen“, sagte THW-Präsident Albrecht Broemme heute bei der jährlichen Gedenkstunde zum Volkstrauertag an der THW-Bundesschule in Hoya.
Die beiden 23- und 24-Jährigen Helferinnen aus den Ortsverbänden Magdeburg und Rüsselsheim waren am Nachmittag des 23. November bei einer THW-Ausbildungsfahrt auf der Stromelbe in Magdeburg verunglückt. Zwei weitere THW-Helfer überlebten das Kentern des THW-Bootes. Die Wasserschutzpolizei Sachsen-Anhalt untersucht den Unfall.