Bei einem eventuellen längeren Stromausfall wäre der Wesertunnel nicht mehr betriebsbereit und müsste gesperrt werden. Um den Tunnel mit einem Notbetrieb weiterbetreiben zu können, werden in diesem Fall Netzersatzanlagen des Technischen Hilfswerks eingesetzt und die erforderlichen ca. 400kVA vor Ort eingespeist.
Am Wesertunnel wurden jetzt Noteinspeiseanschlusspunkte eingerichtet, die mit der THW-Technik kompatibel sind.
Trainiert wurde am Sonntag, 25.10.2015 während einer Übung, bei der der Wesertunnel gesperrt war, die Notstromeinspeisung.
Beteiligt waren die THW-Ortsverbände Nordenham, Hude-Bookholzberg und Norden.
Weitere Infos:
Youtube-Video THW-Fachgruppe Elektroversorgung
Fachgruppe Elektroversorgung OV Hude-Bookholzberg
Fachgruppe Elektroversorgung OV Norden