Nordenham,

Ü9-2014 Alarmübung

der Spür- und Messtrupps und Bergungsgruppen

Am Donnerstag den 11.09.2014 fand eine Alarmübung der Spür-und Messtrupps des Landkreises Wesermarsch und dem THW OV Nordenham statt.

Der Leiter der Spür-und Messtrupps Christoph Güttler, Zugführer Uwe Blank und der Ortsbeauftragte Michael Haferkamp hatten eine umfangreiche Übungslage vorbereitet.

In einer Halle der Firma Albers Logistik war ein Hochregal eingestürzt. Es wurden 3 Mitarbeiter vermisst. In der Halle waren fiktive radioaktive Stoffe und weiteres Gefahrgut gelagert.

Durch den Regaleinsturz kam es außerdem zu einem totalen Stromausfall auf dem Firmengelände.

Die Einsatzkräfte hatten nun folgende Aufgaben:

Erkundung, finden und retten der Mitarbeiter, Einsatz der Messgeräte, Herstellung einer Stromversorgung und Beleuchtung.

Die Arbeiten konnten in der Halle nur unter schweren Atemschutz durchgeführt werden.

Neben den Helfern des THW Ortsverbandes Nordenham, kamen auch Mitglieder Der Ortsfeuerwehr Reitland zum Einsatz.

Bei der  Feuerwehr Reitland ist das 3. Spür-und Messfahrzeug stationiert, während die beiden anderen Fahrzeuge vom  THW Nordenham besetzt werden.

Die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Einheiten klappte sehr gut.

Nach der Übung gab es noch ein Abendessen in der Dienststelle des THW Nordenham, welches vom DRK Schwei zubereitet wurde.

Wir danken der Firma Albers für die Möglichkeit auf dem Firmengelände zu üben.

Presseartikel der Nordwest-Zeitung vom 13.09.2014 :

Technisches Hilfswerk

Regal eingestürzt: Helfer proben Ernstfall

THW, Feuerwehr und Messtrupp bei Spedition im Einsatz

Atens Zufrieden zeigte sich der Ortsbeauftragte des Technischen Hilfswerks Nordenham, Michael Haferkamp, mit dem Verlauf einer Übung, die am Donnerstagabend auf dem Gelände der Spedition Albers an der Atenser Allee stattfand. Insgesamt waren rund 20 Helfer im Einsatz. Dazu gehörten neben der Bergungsgruppe des THW auch Mitglieder der Feuerwehr Reitland sowie des Spür- und Messtrupps, der beim Landkreis angesiedelt ist.

Im Mittelpunkt stand die Arbeit mit Atemschutzgeräten. Das Szenario für die Übung hatten Michael Haferkamp, THW-Zugführer Uwe Blank sowie der Leiter des Spür- und Messtrupps, Christoph Güttler, ausgearbeitet. Die Einsatzkräfte, die bei der Alarmierung nicht wussten, dass es es sich um eine Übung handelte, mussten davon ausgehen, dass bei Albers ein Hochregal mit Gefahrgütern und radioaktiven Stoffen eingestürzt ist. Drei Arbeiter wurden vermisst. Die Aufgabe bestand darin, die Lage zu erkunden und die vermissten Arbeiter zu retten.

„Das hat gut geklappt“, lautete das Fazit von Michael Haferkamp. Er bedankte sich bei der Firma Albers für die Zusammenarbeit. Großen Wert legt der THW-Ortsbeauftragte auf den Hinweis, dass bei der Spedition in Atens keine Gefahrgüter und radioaktiven Stoffe gelagert werden. Alarmübungen veranstaltet das THW nach den Worten von Michael Haferkamp zwei- bis dreimal im Jahr. Diesmal ging es auch darum, die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und dem Messtrupp des Landkreises zu üben.

http://www.nwzonline.de/wesermarsch/blaulicht/regal-eingestuerzt-helfer-proben-ernstfall_a_18,0,1168554964.html


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